Doris Hefti

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Lektinarme Ernährung

Lektine sind schädlich

Bestimme Lebensmittel werden in der lektinarmen Ernährung ausgeschlossen, da sie negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Konsumenten haben können. Dazu gehören beispielsweise Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und Milch.

 

All diese Lebensmittel haben eins gemeinsam: sie besitzen relevante Mengen des Anti-Nährstoffs Lektin.

 

Was sind Lektine? Und was genau ist das Problem mit den Lektinen? In welchen Mengen können Lektine schädlich sein und gibt es Menschen, die sie meiden sollen? Gibt es wissenschaftliche Studien, die diese Behauptung unterstützen?

 

Was sind Lektine

Lektine sind natürliche Pflanzenschutzmittel, die die Pflanze vor Fraßfeinden schützen. Zu finden sind diese Proteine daher in den meisten Pflanzen aber auch in Tieren in unterschiedlichsten Mengen. Lektine werden auch als Hämagglutinine bezeichnet, da sie in der Lage sind, sich an rote Blutkörperchen zu heften und diese zu verklumpen.

 

Dieser Prozess ist bekannt als Hämagglutination. Sie heften sich allerdings nicht nur an unsere Blutkörperchen, sondern an so ziemlich alle Zellen unseres Körpers.

 

Frühere Generationen sind wesentlich klüger mit Lektinen umgegangen. Sie reduzierten sie, indem sie nur Brot aus Sauerteig aßen, regelmäßig einen Dampfkochtopf nutzten und Gemüse mittels Fermentation nicht nur haltbar sondern auch verträglich machten.

 

Früher wusste das Kind, dass man von unreifem Obst Bauchschmerzen und Durchfall bekommt. Heute wird Obst systematisch unreif geerntet und anschließend begast, um den perfekten Reife-Zeitpunkt künstlich herbeizuführen. Dadurch kann sich das Lektin nicht natürlich reduzieren, was es aber macht, wenn die Früchte reif geerntet werden. Somit essen wir täglich grosse Portionen dieses natürlichen Pflanzenschutzmittels LEKTIN.

 

Dr. Steven Gundry ist der erste Mediziner weltweit, der lektinarme Ernährung in den Mittelpunkt ärztlicher Heilung stellt. So behandelt er seit vielen Jahren erfolgreich Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, Auto-immunkrankheiten, Diabetes und Übergewicht.

 

In seinem Buch "Böses Gemüse" präsentiert Dr. Gundry die Erkenntnisse seiner Forschung, die betroffenen Lebensmittel und sein Ernährungs-programm, das auch für Vegetarier und Veganer geeignet ist.

 

Das Problem mit Lektinen

Diese Fähigkeit der Lektine sich an Zellen zu heften, machen sich viele Viren-Arten zu Nutze. Sie verwenden Lektine, um sich an unsere Darmzellen zu binden, wodurch die Darmdurchlässigkeit erhöht werden kann und sie leichter in unseren Körper eindringen können. Lektine brauchen allerdings nicht die Viren, um sich an unsere Zellen zu heften und in unseren Körper zu gelangen.

 

Bei jeder Mahlzeit mit lektinhaltigen Lebensmitteln, gelangen diese und damit auch andere ungewollte Substanzen in unseren Körper und können Schaden anrichten.

 

Sie werden unter anderem in Verbindung gebracht mit einer gestörten Proteinsynthese, allergischen Reaktionen und einer Störung der Darmschleimhaut mit Auswirkungen auf die Nährstoffabsorption. Des weiteren wird vermutet, dass sie eventuell eine Rolle spielen in der Entstehung von Karies, entzündlicher Darmkrankheit und Zöliakie.

 

Werden ständig Lektine in ausreichenden Mengen gegessen, so kann es zu einer chronisch erhöhte Darmdurchlässigkeit (auch leaky-gut-syndrome genannt) kommen. Dieses Symptom wird mit Erkrankungen wie Asthma, Type-1-Diabetes, Rheumatoider Arthritis oder auch Multipler Sklerose in Verbindung gebracht.

 

Bereits geringe Lektin-Konzentrationen können Schaden anrichten

Oft heißt es, dass die Menge an Lektinen durch Verarbeitung der Lebensmittel reduziert werden kann. Das ist auch richtig.

 

Verarbeitete Getreideprodukte, wie gekochte Nudeln, enthalten deutlich geringere Mengen als zum Beispiel viele Müsli-Arten.

 

Auch Fermentierung und das Einweichen reduzieren die Mengen. Da Lektine aber sehr stabil gebaut sind (ihrem eigentlichen Zweck als Abwehrstoff entsprechend) und somit beständig gegen Hitze und die meisten Verdauungsenzyme sind, bleibt, laut Untersuchungen, meist eine Restaktivität bestehen. Dass auch geringe Aktivitäten problematisch sind konnten Studien speziell zum Getreide-Lektin Weizenkeim-Agglutinin zeigen.

 

 

Personen mit Autoimmun-Erkrankungen sollten besonders auf Lektine verzichten

Eine Erhöhung der Darmdurchlässigkeit kann mit dem Risiko verbunden sein, dass Bakterien und andere Substanzen, die Probleme verursachen, in unseren Körper eindringen können. Ein gesunder Körper mag eher in der Lage sein so etwas ohne Schaden und vielleicht auch ohne Symptome zu überstehen – und vielleicht sogar gestärkt zu werden.

 

Ist der Körper allerdings bereits geschwächt, beispielsweise durch eine Autoimmun-Erkrankung oder sonstige Erkrankungen, die das Immunsystem schwächen, so kann eine Aufnahme von Lektinen die Symptome verstärken.

Dazu gehören Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse (Erdnüsse, Cashewnüsse), Milchprodukte sowie Nachtschattengewächse (Kartoffeln, Auberginen und Tomaten). Die vorhandenen Lektine sind allerdings nicht der einzige Grund warum diese Lebensmittel vermieden werden sollten. Sie enthalten noch weitere Inhaltsstoffe (Phytinsäure, Gluten, Laktose), die gesundheitlich bedenklich sind.

 

 

Warum "Don't eat anything"

Intervallfasten verspricht ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, eine schnellere Regenerationsfähigkeit des Körpers nach psychischem und physischem Stress, verbesserte Blutwerte (beispielsweise ein niedrigerer Cholesterinspiegel) und – Studien zufolge – allgemein eine verlängerte Lebensdauer. Forscher schreiben diese positiven Effekte vor allem der erhöhten Produktion von Wachstumshormonen und der verbesserten Insulinsensibilität zu.

 

Intervallfasten 16/8 schnell erklärt

  1. Beim 16/8 Fasten wird täglich 16 Stunden am Stück auf Nahrung verzichtet.
  2. Schon unsere Vorfahren haben in Intervallen gefastet.
  3. Einige Vorteile der 16/8 Methode: Schneller Fettabbau, Schutz vor Krankheiten, verbesserte Zellregeneration (Autophagie) und bessere Blutzuckerwerte.
  4. Einfach auf das Frühstück verzichten: Intervallfasten lässt sich leicht in den Alltag integrieren und der morgendliche Hunger ist nach wenigen Tagen weg.